ÖDE ORTE:  ZUSCHRIFTEN IM BRIEFKASTEN / GÄSTEBUCH

 

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Ei ihr Leit, guckt e mo in Wissbade - da isses aach net besser - nur bis jetzt hom mer kaa Totschlagarchitektur. 29.08.04
Trauriger Eindruck - öde Orte. Aber gut, daß die Situation einmal drastisch gezeigt wird. Was könnte sein in unserer schönen Stadt! Anlaß zum Nachdenken  aller Bürger ! Danke für die eindrucksvollen Bilden 18.08.04 Marie -Luise Keller
Dokumentation der öden Orte auf jeden Fall eine sinnvolle Idee. Ladenleerstand gravierend - fällt uns nur als Touristen sofort ins Auge. Viel Erfolg bei weiteren Aktionen. 18.08.04
Ich finde es begrüßenswert, daß diese Fotoausstellung aus dem Schaufenster in einer aufgegebenen Metzgerei in Weidenhausen ( einem Ort des Protestes gegen den Irak-Krieg) hierher gelangt ist. Dieser Ortswechsel in einen
öffentlichen (städtischen) Raum birgt die Gefahr der Vereinnahmung, aber auchdie Chance für Veränderung öder Orte in Marburg ist sicher. 18,08.04
Etliche Bilder sind redundant! Es fehlen Vorschläge zur Veränderung derSituation. 28.08.04 K.Dehnicke
Recht interessant, da lernt man mal Marburg von 'ner anderen Seite kennen. 29.08.04 Inge Sollwedel
Marburg mit seinen alten Häusern und Straßen gefällt mir sehr gut" 31.08.04
Traurige öde Orte. 16.08.04          
Mein Vorschlag: nehmen Sie mal Kontakt mit der Stadt Limburg an der Lahn auf. Dort ist meines Erachtens das Konzept gelungen, daß man dort wohnt, einkauft und Touristen anzieht. M. Zimmermann, Bad Camberg, 19.08.04
Änderung an Förderungsbegünstigungen für Büro- und Brachflachenleerstand!
Änderung der einseitig profitorientierten Regierungspolitik! Amerikanische Zustande drohen hierzulande! 19.o8.04
Einige Orte sind wirklich Schandflecken z.B. rund um die Autobahn. Bei manchen Bildern frage ich mich allerdings, was für eine Stadt sich die MARSS wünscht
Insbesondere die Schaukästen zum Postgelände. Wird hier angeklagt, daß das "Unkraut" nicht mit Pestiziden weggemacht wurde? Ich finde den Bewuchs schön. Und ich möchte ein schönes Marburg, aber kein klinisch reines. Jörg  '
Diese Ausstellung soll aufrütteln! "Öde Orte" Text-Bild: sehr aussagekräftig!
Danke. Gerhild Usbeck. 25.08.04
Insgesamt eine geglückte Ausstellung - wenn auch mit Einwänden... Es wäre hilfreich, wenn bei allen Fotos der Ort dabei notiert wäre. Danke. 25.08.04
Ich sah die Oberstadt - sehr schön! Durch die Ausstellung habe ich einen Eindruck über die Gesamtinfrastruktur bekommen - nicht wirklich schön!
Anschauliche Ausstellung, wichtiges Anliegen. Viel Erfolg. Micha matthes de 768046
Als Touristen in Marburg beeindruckt uns der Mut so einer provokativen Bilddokumentation - die heute fast in jedem deutschen Ort Beispiele finden kann. J.P. aus SH
Es ist eine Schande für diese schöne Stadt.
Wir brauchen unbedingt eine Brücke in der Nordstadt.
Ich vermisse öde Orte Richtsberg, Waldtal? Warum fehlen soziale Brennpunkte?
Thanks, http.//bill.Sundstrom.us
Mehr Bänke! Z.B: Friedhof, Barfüßer Tor, früher eine Idylle!
Universität! Zwischen Mühltreppe und Papingedenktafel Gewölbeeingang nur mit Brettern vernagelt.
Einige Besucher sagen mir "Was wollt ihr, bei uns ist das mit dem Laden Leerstand noch viel schlimmer" Zum zweiten Male sagt man mir: "guckt mal nach Limburg, kein Leerstand, vorbildliche Situation. Udo Becker
Hoffentlich nicht noch so ein schreckliches Gebäude neben dem "Cineplex" demnächst! Warum kann man sich nicht dem Stadtbild anpassen?? Gisela Menter-Palandt, gebürtige Marburgerin. Mir fiel auch auf, daß die Beete vor dem
wunderschönen Schwimmbad von Unkraut überwuchert sind, könnte man für die Pflege nicht einmal Arbeitslose oder Sozialhilfeempfänger einsetzen?
Genauso gut könnten die Wiesen an der Lahn (gegenüber der J-H) einmal gepflegt werden und Rasen gesät werden!
Zum Thema "Stadterneuerung" und "postmoderne Architektur" haben Sie das Einkaufszentrum Wehrda. Das bietet eine Fülle an Öde und Ungemütlichkeit; statt Fast-Food steht Schnellst-Bau; Fußgängerzone/Ruhezonen zum Verweilen fehlen
zwischen den riesigen Parkplatzen und flatternden Fahnen; lange Wartezeiten im Auspuff an der Fußgängerampel. Auch wenn die Oberstadt verödet, ist das Einkaufszentrum Wehrda keine verlockende Alternative. Am 16.09.04 aus Bad
Zwesten, Peter Baruscheck.
Gute Ausstellung, Vorschlag: Umbenennung Marburg an der Lahn in Marburg an der Autobahn. Trifft den Kern!
Traurig, aber wahr!
Marburg ist schön, dazu stehe ich! Was mich ärgert ist. daß in den letzten Jahren die Einkaufskultur den Bach runtergegangen ist. Leerstehende Läden, Billig-Shops, nichts was Bestand hat, Kontinuität. Nachhaltigkeit. Das nervt! Peter  Froschhäuser
Die ...Bilder Geschichte ist köstlich. Perfekter Öko-Humor. Mehr davon!
Eindrucksvolle Dokumentation einer bedrückenden Entwicklung, (Irmgard Hort Gießen),
Ich schließe mich dieser Einstellung an und hoffe auf positive Reaktion der Stadt! Herma Palmenberg
Es gibt allerhand öde Orte in Marburg; große Teile des Lahnufers - kaum Bänke an ausgesuchten sonnigen Orten besonders in der Oberstadt - viele leere Geschäfte, auch Dank immer mehr Angeboten auf der «grünen Wiese" u.v.m. Es
gibt viel zu tun, packen wir's an!
Interessant wie "öde Orte" auf Bilden so gefällig wirken. Eine sehr schöne Ausstellung. Regina Schallehn.
Eine wirklich coole Ausstellung, man hätte auf jedem Bild nur den Teddy-Bär irgendwo platzieren können, es wären die Bilder zu schräger Fotokunst avanciert 19.09.04, Alexander Lutz, Kassel

Macht weiter so , wer nicht kämpft hat schon verloren .Klärt auch auf über Abschreibung "siehe Volksbank Immobilien Leasing Geschäfte "Bleibt daran. Baustein Marburg - Mitte.  

Ein alter Bürger von Weidenhausen

Glückwunsch, daß wir so etwas auch in Marburg haben! Ich wünsche der Initiative viel Resonanz.

Gerda D.

Ich bin so sehr beeindruckt von dieser Ausstellung , aber so sehr entsetzt über das ,was seit Jahren in dieser Stadt, an dieser " schönen Stadt " verbrochen wurde.

Annegret Henke - Reinartz

Schöne , interessante und reale Bilder! Dank

Wie wäre es mit einer Zusammenarbeit mit den lokalen AGENDA - Gruppen ? Wie wäre es mit einer Begrünung der " Betonbrücken- und Tunnelwände als ökologische ,menschenfreundliche , billige Lösung , bei der die Bürger l innen selbst Hand anlegen könnten oder durch Schulen eine freundliche Bemalung ?

Patenschaften für Bäume und " Wände " die begrünt sind durch Schulen oder Bürger / innen . Ich bin gespannt wann es im Express erscheint! (ect...)

P.S. Eine Zusammenarbeit mit Künstlern / innen .

Freundliche Grüße Tanja R.

Ausgezeichnet -darauf hinzuweisen ! - öffentlich ! - Veränderungen zu bezwecken l Marburg hat's nötig . Es gibt noch mehr öde Orte z.B. die Schulen ... .

Super gemacht - sehr eindrucksvoll - sogar der Ausstellungsort paßt zu den Photos!

H . G. .

Sehr gut Ihre Ausstellung !

Als " Neu— Marburgerin " sehe ich diese Stadt allzu oft aus dieser Perspektive, und frage mich , wie ich hier meine Zeit in einer solchen Umgebung angenehm verbringen soll. Viele Bekannte sagen : " Marburg ist doch sooo schön ". Kaum .

Man sollte versuchen die Ausstellung auch in der Oberstadt zu zeigen, Es gibt genug leere Fenster - da wäre die Resonanz noch üppiger. Ich glaube, sogar die Oberstädter müßten ein Interesse an Veränderung haben, Und neue Mitte als Bauplatz könnte ergänzt werden

Herzliche Grüße Barbara G.

Eine so kompakte Darstellung ist heftig - aber vielleicht aufrüttelnd.

Wir wünschen viele " Seher "!

Herzlichst Grohe

Hallo !

Toll, dass es euch gibt!

Mich hat schon immer geärgert, dass mit dem Abriss des Biegenecks und des Luisabades ein Stück " Stadtkultur " vernichtet wurde

Bin 25 J. alt und in Marburg geboren . Ein ziehen im Herzen rufen die Bilder bei mir hervor. Brachland Luisabad ist.Wiedermal ein Beispiel für " Planlose " Versprechen von Politikern

Ausserdem ist für mich am Rudolphsplatz ein Stück wirtschaftliche High-Society-Fassade entstanden, dass ich persönlich gerne wieder abgerissen sähe

Die Schwimmbadpolitik ist auch schlecht und etwas unsozial bei den Preisen Aber mal ehrlich, wer will schon in das Luxus-Bad, solange es Seen gibt ?

High-Society und Leute die keine andere Möglichkeit sehen

Grüße

N. L /  Fronhausen

Eine klasse Idee und notwendig.

Was aber auf den Plakaten fehlt, sind Bilder von hier, - Weidenhausen -

Hier ist die Anzahl der leerstehenden Läden besonders hoch

Die Straße hier ist wirklich wie ausgestorben. Hier sollte etwas getan werden.

Melanie U.

Vielleicht ist das nicht Ihr Ressort, aber bitte geben Sie es weiter! Marburg ist eine schmutzige Stadt, überall liegt Dreck auf den Treppen, Brücken, Straßen, Wegrändern.

Was nützt die schönste, teure Renovierung,. wenn man als Tourist abgestoßen wird durch Dreck usw.auf den Straßen.

Vielleicht haben sich die Marburger daran gewöhnt. Gucken Sie mal hin.

U. T. 30/06/2004

Nicht alle Orte, die Sie hier zeigen, sind schlimm. Vielmehr sind sie Zeugnisse des Wandels mit einer eigenen Ästhetik. Bedauerlicherweise sind viele modernen Bauten in schlechtem Zustand, fern des Ursprünglichen

Obwohl Ihre Dokumentation interessant ist. zeigt sie wenige oder keine Lösungen.

Grüße

Christos V.

Sehr geehrter Herr Haberle,

seit nunmehr schon fast 24 Jahre lebe ich mit meinen Kindern in Marburg und erinnere mich noch gut an die ersten Jahre.

Marburg war eine junge,lebendige und vielfältige Stadt,man fühlte sich hier wohl und hatte gar nicht das Bedürfnis diese

Stadt zu verlassen. Durch die wirtschaftlichen und damit verknüpft auch gesellschaftlichen Veränderungen hat sich das Bild von dieser einst sehr liebenswerten Stadt sehr verändert.Die Stadt verfällt immer mehr.sie stirbt einen leisen doch sicheren Tod.

Leider sind die "machthabenden" Leute nicht in der Lage diesen dramatischen Verfall ihrer Stadt zu stoppen oder andere Schwerpunkte zu setzen.

Man könnte mehr auf den Fremdenverkehr setzen,um nur einen kleine Vorschlag zu machen.Dazu müßte aber die Stadt zB durch mehr Grünanlagen verschönert werden. Dazu fällt mir momentan die schöne Stadt Freiburg ein,aus der einst die Ökobewegung hervorging.

Dort sind selbst die kleinsten Gassen begrünt worden,an den Häusern ranken Efeu^wilder Wein,um nur einige Bepflanzungen zu nennen.

Hier in der Weidenhäuser Str.,in der ich seit ca. 7 Jahren wohne,findet man kaum Bepflanzungen.Neben den Pflanzkübeln,die eher peinlich als anmutig wirken,sind einige wenige Häuser mit Rosen bewachsen,ansonsten findet man nichts.

Möchte man Touristen nach Marburg locken,dann könnten begrünte Gassen und Straßen (auch in der Oberstadt ;) zum flanieren und verweilen einladen und die Gasttronomie könnte davon auch profitieren .

Oben genanntes soll aber nur als Vorschlag zur Verbesserung der Situation in Marburg verstanden werden.

In der Hoffnung, daß Ihre Interessengemeinschaft bei den besagten "Machthabern" auf offene Ohren und fleißige Hände stößt,verbleibt mit freundl. Gruß

 

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